Was stresst mich eigentlich wirklich?

Grundlegend sind wir so gestrickt, dass wir stets unser inneres Gleichgewicht aufrecht erhalten wollen. Wenn das nicht gelingt, dann entsteht negativer Stress. Auslöser können sein: Gefühle in bestimmten Situationen nicht unter Kontrolle zu haben, sich selbst nicht unter Kontrolle zu haben, sich nicht entwickeln zu können, nur auf sich selbst gestellt zu sein oder auch keine Hilfe erwarten zu können. Wichtig ist zu wissen, dass es auch positiven Stress gibt, den Eustress.

Positiver Eustress beflügelt, negativer Distress überfordert und ruft Unlustgefühle hervor.

Wie wirkt Stress?

Gerd Kaluza beschreibt die Wirkung des Stresses ganz gut mit seinem Modell der Stressampel. Sie beschreibt die wichtigsten Faktoren von Stress. Diese Aussagen bilden dafür die Grundlage:

Stressoren „Ich gerate in Stress, wenn…“

Persönliche Stressverstärker „Ich setze mich selbst unter Stress, indem…“

Stressreaktionen „Wenn ich in Stress bin, dann…“

Das Erleben von Stress ist also nicht nur von äußeren Bedingungen abhängig, sonder auch von jedem einzelnen Menschen ganz individuell sowie seinen Reaktionen. 

Was stresst mich genau?

Ganz klar, es sind die inneren und äußeren Anforderungen, die zu einer Stressreaktion führen. Für Jeden können es andere Faktoren sein.

Äußere Stressverstärker

Äußere Stressverstärker sind zum Beispiel: Kälte, Hitze, Lärm, Schulden und unangenehme und bedrohliche Alltagssituationen. Auch Schmerzen, Hunde und Durst verstärken den Stress. Mental können zum Beispiel Prüfungssituationen, Leistungs- und Überforderungsgefühle, Zeitdruck und unklare Vorgaben stressen. Auch sozialer Stress wie, zwischenmenschliche Konflikte, ungelöste Probleme, Trennung und Isolation spielen häufig eine Rolle.

Innere Stressverstärker

Innere Stressverstärker sind von der ganz persönlichen Bewertung eines Jeden abhängig. Das können zum Beispiel: hohe Ansprüche, unerfüllte Wünsche, hohe Erwartungen, eine geringe Belastbarkeit und Perfektionismus sein. 

Die äußeren Sterssoren sind häufig durch eine gute Arbeitsorganisation und Zeitplanung zu beseitigen. Eine Größere Herausforderung stellen die inneren Stressoren da. Denn diese sind weniger offensichtlich. Durch etwas Übung lassen einige sich relativieren und umbewerten. Andere jedoch, lassen sich nicht so einfach verändern. 

Damit kannst du Stress umgehen!

Wenn dir Stress sehr bekannt ist und du dich dadurch nicht in deiner Mitte fühlst, nimm gerne Kontakt mit mir auf. Wir schauen nach den Ursachen und finden gute für dich abgestimmte Strategien, damit es sich für dich wieder leicht anfühlt.

Herzlichst,

Katja

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