Bleib jetzt ganz ruhig und atme tief durch! Denn…

Atem ist Leben.

Am Tag atmen wir bis zu 10 000 Liter frische Luft ein. Meistens nebenbei. Aus der bewussten Atmung lässt sich sehr viel Lebenskraft ziehen.

Wie viel Luft gelangt in die Lunge?

8 Liter pro Minute bei körperlicher Ruhe.

40 Liter bei längerem Radfahren.

100 Liter pro Minute bei Höchstleistung.

Atemübung gegen Stress

Einatmen wirkt aktivierend, ausatmen wirkt entspannend. Je länger man also ausatmet, desto größer ist die Entspannungswirkung. Besonders beruhigend: die Vollatmung, bei der man Brust, Flanken und Bauch mit einbezieht.

0,5 Liter Frischluft atmen wir ungefähr mit jedem Zug ein.

10000 Liter Frischluft atmen Menschen mindestens jeden Tag ein und dieselbe Menge als Abgas wieder aus.

Entspannungsatmen

Atme länger aus als ein.

Vier Sekunden einatmen

– kurze, bewusste Pause –

sieben Sekunden ausatmen.

Vollatmung – Atem in allen Regionen

  1. Aufrecht auf einen Stuhl setzen, dann ruhig ein- und wieder ausatmen.
  2. Brustatmung: eine Hand auf die Brust, um auf das Heben und Senken des Brustkorbs zu achten. Wichtig dabei: in den unteren Brustkorb atmen, das heißt, bei der Einatmung nicht die Schultern heben.
  3. Bauchatmung: nun eine Hand auf den Bauch legen. Fühlen und sicherstellen, dass sich der Bauch bewegt. Beim Einatmen nach außen, beim Ausatmen nach innen. Bei der Einatmung sollte man bewusst gegen die Hand anatmen.
  4. Flankenatmung: zuletzt die Hände links und rechts auf die Flanken legen, so dass sich noch die unteren Rippen ertasten lassen. Nun erneut gegen die Hände anatmen und spüren, wie sich die Rippen nach außen schieben. So ist sichergestellt, dass sich die Lunge auch seitlich ausdehnt und mehr Sauerstoff aufnimmt.

Regelmäßige Atemübungen steigern nachweislich die Leistung des Gehirns.

Stresshormone, Bluthochdruck und Puls nehmen ab. (Quelle: Spektrum.de)

Also atme bewusst!

Herzlichst, Katja ♡

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